
nancy faeser familie.Seit 1993 ist Faeser Landrätin des Main-Taunus-Kreises und seit 2006 Stadtverordnete ihrer Heimatstadt Schwalbach am Taunus.
Sie war Mitglied der 12. Bundesversammlung im Jahr 2004, der 13. Bundesversammlung im Jahr 2009 und der 14. Bundesversammlung im Jahr 2010.
Thorsten Schäfer-Gümbel, Spitzenkandidat der SPD, berief Faeser im Juni 2013 in sein „Team für den Wandel“ mit den Ressorts Inneres, Kommunalpolitik und Sport.
Bei der Landtagswahl 2013 kandidierte sie für den hessischen Main-Taunus-I-Landessitz. Christian Heinz konnte sie in dieser Arena schlagen.
Trotzdem gelang es ihr, ihren Sitz im Landtag zurückzuerobern, indem sie um den zweiten Platz auf dem SPD-Hessen-Ticket kandidierte. Am 4.
September 2019 wurde sie als Nachfolgerin von Thorsten Schäfer-Gümbel als bisherige Fraktionsvorsitzende zur Vorsitzenden der Bundestagsfraktion gewählt.
Als Folge der Ernennung Faesers zur Bundesministerin reichte sie ihren Rücktritt von ihrem Amt als Vorsitzende der Oppositionspartei im Landtag ein. In den Landtag wurde Rüdiger Holschuh zu ihrem Nachfolger gewählt.
Wahrscheinlich wollte der Bundesinnenminister keine Atmosphäre des Terrors schaffen. Schon gar nicht in Zeiten wie diesen, und doch sorgte die Empfehlung von Nancy Faeser, Anfang Mai Notvorräte aufzustocken, für Verwirrung, obwohl sie von ihr gegeben wurde.
Glaubt der Minister, dass es ein bedeutendes Problem gibt? Oder will sie einfach Geschichte schreiben, indem sie als erste Frau den Posten des Bundesinnenministers übernimmt und gleichzeitig dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft und sie für alles gewappnet ist?
Nancy Faeser, eine der SPD nahestehende deutsche Politikerin, wurde am 13. Juli 1970 in Bad Soden geboren.
Seit 2021 gehört sie dem Kabinett von Bundeskanzler Olaf Scholz als Bundesministerin des Innern und Heimat an.
Faeser verbrachte seine Kindheit in Schwalbach am Taunus, wo er auch sein Abitur machte und 1990 sein Abitur machte.
Anschließend studierte sie Rechtswissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main.
Nach Tätigkeiten am Oberlandesgericht Frankfurt am Main und am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung von Günter Frankenberg legte sie im Jahr 2000 ihr zweites Staatsexamen ab.
Danach war Faeser als Rechtsanwalt im Bereich Wirtschaftsrecht tätig. Zuletzt war sie bei der auf Wirtschaftsrecht spezialisierten Kanzlei Gorg in Frankfurt am Main tätig.
Seit 1988 ist Faeser als Parteimitglied Teil der SPD. Ursprünglich war sie 1996 Vorsitzende der SPD Schwalbach und danach von 1999 bis 2009 in dieser Funktion für die SPD Main-Taunus tätig, danach war sie dort bis 2015 Vorsitzende.
In ihr Amt wurde sie gewählt SPD-Kreisvorstand Hessen-Süd und ist seither in dieser Funktion tätig.
Der Name Nancy Faeser (51) ist derzeit in aller Munde. Dass sie die erste Frau an der Spitze des Innen- und Heimatministeriums ist, ist kaum verwunderlich, wenn man bedenkt, dass sie eine Frau ist.
Oder anders ausgedrückt: Nancy Faeser ist die erste Frau in Deutschland, die das Amt des Innenministers bekleidet.
