antonia brico verheiratet.Obwohl sie von ihren Pflegeeltern den Namen Wilhelmina Wolthuis erhielt, war Antonia Louisa Brico ihr Geburtsname.
Brico wurde in Rotterdam, Niederlande, als Sohn einer niederländischen katholischen Mutter geboren, die nie geheiratet hatte.
1908 unternahmen sie und ihre Pflegeeltern die Reise über den Ozean in die Vereinigten Staaten, wo sie sich schließlich im Bundesstaat Kalifornien niederließen.
Sie absolvierte 1919 die Oakland Technical High School[6] in Oakland, nachdem sie zuvor als Pianistin ein hohes Maß an Erfolg erzielt und bereits Erfahrung im Dirigieren gesammelt hatte.
Während seines Studiums an der University of California, Berkeley, hatte Brico eine Stelle als Assistent des Direktors der San Francisco Opera inne.

Nach dem Abitur 1923 studierte sie Klavier bei verschiedenen Lehrern, deren einflussreichster Zygmunt Stojowski war.
Brico absolvierte als erster Amerikaner die Meisterklasse für Dirigieren an der Berliner Staatlichen Hochschule für Musik, die er 1929 abschloss. Brico begann dort 1927 sein Studium Hamburger Philharmoniker, während dieser Zeit.
Nach ihrem Abschluss setzte sie ihre Ausbildung bei Muck für weitere drei Jahre fort.
Karriere
Nach ihrem Debüt als professionelle Dirigentin im Februar 1930 mit den Berliner Philharmonikern arbeitete Brico weiter mit dem San Francisco Symphony und den Hamburger Philharmonikern, wo sie sowohl vom Publikum als auch von den Kritikern gelobt wurde.
Bald darauf trat er als Gastdirigent des Musicians’ Symphony Orchestra in verschiedenen Städten auf, darunter in Detroit, Washington, D.C.
und an anderen Orten. 1934 erhielt sie die Position der Dirigentin des neu gegründeten Women’s Symphony Orchestra, das, nachdem Männer dem Ensemble beitreten durften, im Januar 1939 in Brico Symphony Orchestra umbenannt wurde.
Während ihrer Tätigkeit an der Universität begann sie ihre Karriere auch als Assistentin des Dirigenten Paul Steindorff an der San Francisco Opera. Auch Steindorff war bei der Anstalt angestellt.
Nach Abschluss ihrer Schulzeit zog sie nach New York, um zwei Jahre lang Klavier bei Sigismond Stojowski zu studieren.
1926 zog sie nach Hamburg, um bei Karl Muck zu studieren, der damals nur einen einzigen Schüler aufgenommen hatte. Darüber hinaus erhielt sie eine Ausbildung an der Staatlichen Musikhochschule in Berlin.
Ihren ersten Auftritt als Dirigentin hatte sie 1930 mit den Berliner Philharmonikern. Sowohl das Los Angeles Philharmonic Orchestra als auch das San Francisco Symphony Orchestra begrüßten sie in der Vergangenheit als Gastdirigentin.
1932 machte sie New York zu ihrer ständigen Heimat, nachdem sie eine Konzertreise nach Deutschland, Lettland und Polen führte.
Ihr erster Auftritt fand 1933 im Metropolitan Opera House statt, begleitet vom Musicians’ Symphony Orchestra.
Trotz ihres großen Erfolgs (“Ovations”) erhielt sie keine zukünftigen Möglichkeiten, mit dem Metropolitan Opera House zusammenzuarbeiten, weil der Sänger John Charles Thomas sich weigerte, mit einer Frau zusammenzuarbeiten, weil er glaubte, dass sie seinem Auftritt das Rampenlicht stehlen würde .

In der Hoffnung, Arthur Rubinstein und Bruno Walter von ihren Fähigkeiten zu überzeugen, stellte sie für eine einzige Probe ein komplettes improvisiertes Orchester in New York City zusammen.
Sie gründete 1934 das New York Women’s Symphony, ein Frauenorchester, das bis 1939 auftrat (letztendlich unter dem Namen Brico Symphony Orchestra , nach Einbeziehung männlicher Musiker).
Womit auch schon das Hauptproblem des Films benannt ist: Anstatt einen Blick auf Antonia Bricos Karriere und Leben insgesamt und die Mechanismen für seinen weiteren Verlauf zu werfen, der nach den ersten Erfolgen leider nicht allzu glamourös ist, bedient sich der Regisseur und Drehbuchautor eines Ausschnitts daraus die folgende “gegen alle Widerstände”-Geschichte mit feministischem Einschlag nach konventionellen filmdramaturgischen Prinzipien zu erzählen.
Mit anderen Worten, anstatt Antonia Bricos Leben und Karriere als Ganzes und die Mechanismen zu untersuchen
Da die Angaben im groben Rahmen nur bedingt zutreffend sind, können wir die historisch korrekt dargestellte Wilhelmina Wolthius nachempfinden, als sie kurz vor Erreichen des Erwachsenenalters erfährt, dass sie mit bürgerlichem Namen Antonia Brico heißt und dass ihre Pflegeeltern sie auf ähnliche Weise wie bei einer Entführung in die Vereinigten Staaten gebracht hatten.
Die Bedeutung von Karl Muck, dem Chefdirigenten der Hamburger Symphoniker, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.
Muck war verantwortlich für die erfolgreiche Vorbereitung von Brico auf die Aufnahmeprüfung an der Berliner Musikhochschule (Richard Sammel liefert die beeindruckendste schauspielerische Leistung im Film).
Andere bedeutende Ereignisse, wie Bricos Debüt in Berlin, das ein voller Erfolg war, und Eleanor Roosevelts Unterstützung der von Brico ins Leben gerufenen New York Women’s Symphony
1934, werden in routinierten und vorhersehbaren Aufnahmen ins rechte Licht gerückt. Natürlich werden auch die gängigen Vorurteile, die es gegenüber Dirigentinnen gibt, im Film thematisiert.
Als sie 1919 ihren Abschluss an der Oakland Technical High School in Oakland machte, war sie eine bemerkenswerte Pianistin und Dirigentin.
Ihre Alma Mater war die Oakland Technical High School. Nach seinem Abschluss in Berkeley arbeitete Brico als Assistent an der San Francisco Opera, bis er schließlich Direktor der Oper wurde.
Nach ihrem Abschluss im Jahr 1923 setzte sie ihre Ausbildung bei mehreren anderen Professoren fort, darunter Zygmunt Stojowski.
1929 markierte das Jahr, in dem Brico Geschichte schrieb, indem sie als erste Frau aus den Vereinigten Staaten einen Master-Abschluss in Dirigieren an der Staatlichen Musikhochschule Berlin erhielt.
Karl Muck, heute Dirigent der Hamburger Philharmoniker, war einer ihrer damaligen Lehrer, bei ihm studierte sie nach ihrem Abschluss noch weitere drei Jahre.

Als Brico im Februar 1930 ihr professionelles Dirigentendebüt mit den Berliner Philharmonikern gab, lobten das San Francisco Symphony und die Hamburger Philharmoniker ihre Führung schnell.
Bald darauf wurden sie als Gastdirigenten für Konzerte mit dem Musicians’ Symphony Orchestra in Detroit, Washington, DC und anderen Städten eingeladen.
1934 wurde ihr die Position der Dirigentin des Women’s Symphony Orchestra übertragen, das später im Januar 1939 in Brico Symphony Orchestra umbenannt wurde (nach der Hinzufügung von Männern).
Im Juli 1938 dirigierte Brico erstmals die New York Philharmonic und leitete 1939 auch das Federal Orchestra bei Auftritten auf der New Yorker Weltausstellung. Bricos erster Auftritt mit den New York Philharmonic war im Juli 1938.