katarina witt lebensgefährtin/1979 war das erste Jahr, in dem Witt bei einem Wettbewerb um die DDR-Meisterschaft auf dem Podium stand. Bei den Eiskunstlauf-Europameisterschaften 1979 in Zagreb trat sie an und wurde hinter Anett Potzsch und Carola Weißenberg Dritte. Bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1980 in Dortmund wurde sie Neunte.


Im folgenden Jahr wurde sie hinter Potzsch Vizemeisterin der DDR. Nachdem Potzsch 1980 den olympischen Titel, den Weltmeistertitel und den Europameistertitel gewonnen hatte, zog sie sich aus dem Sport zurück. Im Jahr darauf, 1981, gewann Witt erstmals die DDR-Meisterschaft, die sie bis 1988 verteidigen konnte. Sowohl bei der Europameisterschaft, die in Innsbruck stattfand, als auch bei der Weltmeisterschaft belegte sie jeweils den fünften Platz , die in Hartford stattfanden.
1982 belegte sie bei den Europameisterschaften in Lyon den zweiten Platz hinter Claudia Kristofics-Binder aus Österreich. Im folgenden Jahr belegte sie bei den Weltmeisterschaften in Kopenhagen den zweiten Platz hinter Elaine Zayak aus den Vereinigten Staaten. 1983 triumphierte Witt in Dortmund zum Europameister.
Nachdem sie das Kurzprogramm und die Kür bei den Weltmeisterschaften in Helsinki geleitet hatte, belegte sie den vierten Gesamtrang hinter Rosalynn Sumners aus den Vereinigten Staaten, Claudia Leistner aus Westdeutschland und Jelena Wodoresova aus der Sowjetunion. Und das, obwohl sie im Pflichtprogramm nur Achte wurde.
Katarina Witt hat im Laufe ihres Lebens mehrere Länder und Regionen rund um den Globus bereist. Schon als kleines Mädchen hatte sie Zugang zu Möglichkeiten, von denen die meisten Menschen in der DDR nur phantasieren konnten. Schon mit Anfang 20 durfte die Hochleistungssportlerin über ein eigenes Auto und eine Datscha verfügen, dazu international reisen, da sie als Favoritin und Aushängeschild des Sports in der DDR galt.
Die Eislaufbahn befindet sich beim “Sportforum Berlin”, das sich im Stadtteil Hohenschönhausen befindet. Junge Mädchen werden von ihren Trainern durch Übungen mit Pirouetten, Drehungen und waghalsigen Sprüngen geführt. Dazwischen eine Dame. Reif, wunderschön, elegant. Mit einer solchen Anmut gleitet sie auf ihren Schlittschuhen über das Eis, als wäre die Zeit für sie stehen geblieben. Am 3. Dezember 2005 wird Katarina Witt 40 Jahre alt. Damit neigt sich der Monat November dem Ende zu.
Katarina Witt wurde am 3. Dezember 1965 in Staaken, Deutschland, geboren. Sie ist die Tochter eines Physiotherapeuten und eines Landwirts und erlangte als Eiskunstläuferin weltweite Bekanntheit. Bei den Olympischen Spielen 1984 und 1988 wurde sie mit der Goldmedaille ausgezeichnet, in den 1980er Jahren gewann sie insgesamt sechs Europameisterschaften und vier Weltmeisterschaften.
Nach dem Ende ihrer aktiven Laufbahn trat Witt in Eisrevuen auf, bescherte dem Playboy 1998 mit ihren Bildern eine Rekordauflage und ist heute in verschiedenen Rollen, unter anderem als Moderatorin, gefragt.
Katarina Witt beendete ihre sportliche Karriere – zumindest auf absehbare Zeit – und nahm Ende der 1980er Jahre Schauspielunterricht. Obwohl sie damit nicht aufhörte, wurde ihr eine Stelle bei Holiday on Ice angeboten und sie führte mehr als 10 Jahre lang großartige Eisdarbietungen in den Vereinigten Staaten auf. Daneben stand Witt auch als Schauspieler vor der Kamera. Außerdem wurde sie für ihre Arbeit an dem Film „Carmen on Ice“ mit einem Emmy geehrt, und die ehemalige Sportlerin war Co-Produzentin des Films „Die Eisprinzessin“.
Katarina Witt ist in der Öffentlichkeit durch ihre Karrieren als Schauspielerin, Geschäftsfrau und Kommentatorin bekannt. Ihre Karriere als Eiskunstläuferin und vor allem ihre Siege bei Olympia haben jedoch Vorrang vor allem anderen. 1984 und 1988 war sie Trägerin der DDR-Goldmedaille. Leistungen, die sie bis heute nachhaltig prägen.
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katarina witt lebensgefährtin
Witt lebt in Berlin, ist nicht verheiratet und hat keine Kinder. Sie war unter anderem mit Richard Dean Anderson, Rolf Brendel und Danny Huston liiert.
katarina witt Biografie
Was hat Katarina Witt gelernt?
Zusammen mit ihrem Bruder Axel wuchs sie in bürgerlichen Verhältnissen in der ehemaligen DDR auf und besuchte die Karl-Marx-Städter Kinder- und Jugendsportschule (heute Sportgymnasium Chemnitz). Katarina Witt begann im Alter von fünf Jahren mit dem Eiskunstlauf und wurde ab 1970 von Jutta Müller trainiert.
Wer ist der beste Eiskunstläufer der Welt?
Irina Rodnina ist die beste und erfolgreichste Eiskunstläuferin aller Zeiten. 1968 löste sie mit ihrem Partner Alexej Ulanow die berühmten Vorbilder Ludmilla Belousowa und Oleg Protopopov als Weltmeister ab. Fortan wurden Rodnina und Ulanow Jahr für Jahr Welt- und Europameister.
Wie heißt der Eiskunstläufer aus der DDR?
Katarina Witt war eine phänomenale Athletin, die der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) nicht nur Europa- und Weltmeistertitel im Eiskunstlauf bescherte, sondern auch zweimal Olympia gewann.

In einem Interview mit RTL wurde Katarina Witt gefragt, ob sie jemals noch Alpträume von ihrem Siegeszug in Calgary 1988 habe. Diese Frage musste Katarina Witt mit Ja beantworten. Damals konnte sie nur einen doppelten Rittberger gegenüber einem dreifachen vorweisen, aber es reichte immer noch, um Gold zu gewinnen.