
Robert hochner todesursache .Robert Hochner begann seine Karriere in der Theaterbranche nach Abschluss seines Studiums am Wiener Max Reinhardt Seminar.
Seine erste Anstellung erhielt er als Regieassistent am Theater in der Josefstadt. Ab 1974 war Robert Hochner freiberuflich beim ORF beschäftigt; ab 1979 war er bis kurz vor seinem Tod Moderator von Zeit im Bild 2.
Erst zwischen 1989 und 1990 beendete Hochner seine Karriere beim Fernsehen, um als Chefredakteur der Arbeiter-Zeitung zu fungieren, die das frühere Zentralorgan der SPÖ war, aber gerade verkauft worden war.
Dies war das einzige Mal, dass seine Fernsehkarriere entgleist wurde. In den letzten beiden Jahren seines Lebens konnte Robert Hochner krankheitsbedingt nur noch sporadisch im Fernsehen auftreten.
Im Jahr 2000 heiratete er die ORF-Sender Clarissa Stadler. Am 12. Juni 2001 verstarb er an den Folgen von Dickdarmkrebs. Auf dem Hietzinger Friedhof in Wien, Gruppe 17, Hausnummer 18A befindet sich seine Beisetzung.
Grabmal von Robert HochnerRobert Hochner war ein Journalist in Österreich, der das Feld über mehrere Jahrzehnte maßgeblich geprägt hat.
Er war bekannt für sein Engagement für die Bearbeitung und sein technisches Fachwissen auf diesem Gebiet.
„Fast schon ein bisschen beängstigend, in die bedeutendste Redaktion des Landes einsteigen zu dürfen“, sagte sie über die Möglichkeit, dort zu arbeiten.
Er hat sie immer auf Augenhöhe behandelt, und ich habe viel Weisheit von ihm mitgenommen. Er habe sie “von Anfang an bildlich ‘an die Hand’ genommen”.
Es waren „äußerst wertvolle Jahre“, und bis heute erinnert ein gemeinsames Foto von uns an meiner Arbeitsstelle an diesen Lebensabschnitt.
Da Hochner der erste „Anker“ nach amerikanischem Vorbild war, „wollten alle so sein wie er“. Hochner selbst begründete seine Motivation so: „Journalismus ist ein Charakterfehler, mit dem man Geld verdienen kann.
“ Als Reporter, Moderator und Interviewer war er maßgeblich an der Konzeptualisierung dieses „Fehlers“ beteiligt.
Robert Hochner war ein österreichischer Journalist, der im Laufe mehrerer Jahrzehnte wichtige Beiträge für die Branche geleistet hat.
Seine Aufmerksamkeit für die Bearbeitung und seine technischen Fähigkeiten in der Branche brachten ihm einen hervorragenden Ruf ein.
Seit 2005 wird der Robert-Hochner-Preis alljährlich an einen besonders verdienten Vertreter der österreichischen Presse verliehen. Hochners Verdienste um die Branche brachten ihm 1992, 1995 und 2000 jeweils die „Goldene Romy“ ein.
2009 wurde ihm zu Ehren der Robert-Hochner-Park eingeweiht und im 3. Wiener Gemeindebezirk St. Marx, auch Landstraße genannt, offiziell der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Robert war mit niemand anderem verwandt, er handelte nie mit Politikern per Du, er war durchweg zynisch und er glaubte, dass „Rundfunker“ „in den Rundfunk“ gehörten.
