kirill petrenko verheiratet.Petrenko stammte aus einer jüdischen Familie und wurde in der russischen Stadt Omsk geboren. Seine Mutter arbeitete auf dem Gebiet der Musikwissenschaft, während sein Vater Geiger und Dirigent war . In seiner Heimatstadt Omsk, wo er geboren und aufgewachsen ist, debütierte er bereits mit elf Jahren als Pianist beim dortigen Sinfonieorchester.
Im Alter von 18 Jahren reiste er mit seiner Familie nach Österreich, wo sein Vater schließlich Mitglied der Vorarlberger Symphoniker wurde. Kirill Petrenko hat sich erfolgreich als österreichischer Staatsbürger eingebürgert.

Kirill Petrenko erhielt ein erstklassiges Klavierdiplom am Vorarlberger Landeskonservatorium in Feldkirch, wo er auch Musik studierte und mit Auszeichnung abschloss.
Danach besuchte er die Musikuniversität Wien, wo er unter anderem bei Uro Lajovic studierte. Meisterkurse und Assistenzen wurden unter der Leitung von Peter Gülke, Chung Myung-whun, Edward Downes, Péter Eotvos bzw. Semjon Bytschkow durchgeführt.
1995 debütierte er als Operndirigent an der Oper Vorarlberg, wo er die Aufführung von Benjamin Brittens Let’s Make leitete.
2001 folgten Debüts an der Wiener Staatsoper (Die Zauberflöte), am Royal Opera House Covent Garden (Madama Butterfly), der Pariser Opéra National (Don Giovanni), der New Yorker Metropolitan Opera (Die lustige Witwe), Liceu Barcelona (Pique Dame), der Bayerischen Staatsoper (Pique Dame), der Frankfurter Oper (Khovanshchina), dem Maggio Musicale Fiorentino (Eugen Onegin) und an der Sächsischen Staatsoper Dresden (Lady Macbeth von Mzensk).
Nach Abschluss seiner dritten Spielzeit als Dirigent an der Komischen Oper Berlin wurde Kirill Petrenko der Preis für den zweiten Platz überreicht in der Kategorie „Dirigent des Jahres“ der Zeitschrift Opernwelt. Diese Anerkennung wurde von Pierre Boulez (2005) gegeben.

Als die Orchesterverantwortlichen gestern bei einer Pressekonferenz in der Philharmonie verkündeten, endlich jemanden gefunden zu haben, der tatsächlich „Ja“ gesagt hat, konnte man im inneren Fortissimo der Orchesterverantwortlichen förmlich die Steine trommeln hören. Kirill Petrenko wird neuer Chef der Berliner Philharmoniker und Nachfolger von Sir Simon Rattle.
Der langwierige Teil des Buches wurde endlich zur Ruhe gebracht. Endlich war der Skandal um den freiwilligen Rücktritt des ehemaligen Chefs vom Berliner Orchester, das weithin als das beste der Welt gilt, nach London ausgetragen.
Eine Wahl, die aufgrund wiederholter Verzögerungen von Pressekonferenzen, Streitigkeiten zwischen Orchesterblöcken und öffentlichen Absagen durch prominente Maestri wie Daniel Barenboim und Mariss Jansons ziemlich peinlich war, hat endlich ein Ende gefunden.
Endlich sind die kakophonischen Bs und Kreuze aufgelöst, und es gibt wieder reines C-Dur und weißen Rauch. Die Mitglieder der Berliner Philharmoniker haben die Aufgabe erfüllt, die ihrem Selbstverständnis geschuldet war:
Sie haben sich über den einen, den besten Dirigenten einig, der sie führen soll. Aber bringt Kirill Petrenko der Rolle des Papstes etwas Positives?Es ist sehr deutlich, dass der Russe mehr Benedikt als Franziskus ist, ein sensibler Denker im Obstgarten der Töne im Gegensatz zu einem Öffentlichkeitsarbeiter für den heiligen Klang.
Nur drei der Aufführungen standen unter seiner Leitung mit den Berliner Philharmonikern. Er ist auf keinen Fall zu erreichen. Zweifellos ein Musiker auf höchstem Niveau.
Eines, das das Erbe von Simon Rattle, den Aufbruch in die Postmoderne und die Analyse der Details fortsetzt – eine weitere Abkehr von den alten Berliner Hausgöttern Wilhelm Furtwängler, Herbert von Karajan und sogar Claudio Abbado, die immer versuchten, den alten Sound zu reinigen , aber die berauscht zu halten.
Nach seinem Abschluss an der Musikuniversität Wien mit dem Diplom in Dirigieren begann er 1997 als Assistent und Dirigent an der dortigen Volksoper zu arbeiten. Anschließend war er u. a
war von 1999 bis 2002 Generalmusikdirektor am Meininger Theater. Sein Dirigat von Wagners Ring des Nibelungen in einer Inszenierung von Christine Mielitz und einem Bühnenbild von Alfred Hrdlicka machte ihn weltweit bekannt erstmals im Jahr 2001.
Die Berliner Philharmoniker haben ein brandneues Führungsteam und kommen nächste Woche um 13.30 Uhr.Am Donnerstag wird der designierte Chefdirigent Kirill Petrenko seinen Vertrag unterschreiben. Nach scheinbar unendlich langer Zeit wurde Petrenko im Juni letzten Jahres schließlich zum Nachfolger von Simon Rattle gewählt.
Die anhaltende Ruhe könnte auch etwas mit Petrenkos kürzlicher Beziehung zu einer neuen Frau zu tun haben. Es war notwendig, es zuerst zu lokalisieren.1,60 Meter Kirill Petrenko passt überhaupt nicht zu der Vorstellung eines narzisstischen Maestro, der in seinem Ego gefangen ist.
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kirill Petrenko Verheiratet
Kirill Garrievich Petrenko (russisch Кирилл Гарриевич Петренко, wissenschaftliche Transliteration Kirill Garrievič Petrenko; * 11. Februar 1972 in Omsk) ist ein russischer Dirigent. Von 2013 bis 2020 war er Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, seit 2019 ist er Chefdirigent und künstlerischer Leiter der Berliner Philharmoniker. Petrenko wurde in Omsk, Russland, in eine jüdische Familie geboren. Sein Vater war Geiger und Dirigent, seine Mutter Musikwissenschaftlerin.
kirill Petrenko Biografie

Er ist knapp 1,60 Meter groß, hat eine freundliche und bescheidene Art, ein jungenhaft verschmitztes Lächeln im bärtigen Gesicht und einen Hang zur Selbstironie.Wer ist der neueste Musikdirektor und Dirigent der Berliner Philharmoniker?
Kirill Petrenko Kirill Petrenko wurde im Juni 2015 zum Kreativdirektor der Berliner Philharmoniker gewählt und folgt Sir Simon Rattle in dieser Funktion nach. Die ersten Auftritte mit ihm als künftigem Chefdirigenten fanden im März 2017 statt; Ungefähr ein Jahr später startete ein Programm auf eine begrenztere Tour.