michael rotschopf verheiratet/Michael Rotschopf studierte von 1989 bis 1993 Schauspiel am Max-Reinhardt-Seminar in Wien . Zu Beginn seiner Ausbildung wurde er an das Wiener Burgtheater geschickt. Während dieser Zeit diente er als Teil der Besetzung. Peter Zadek, Martin Benrath und Michael Heltau überreichten Michael Rotschopf 1996 den OE-Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste.

Theaterregisseure wie Hans Hollmann, Achim Benning, Adolf Dresen, Michael Simon und Matthias Hartmann haben mit ihm zusammengearbeitet. Faust (2000) mit Bruno Ganz und Wallenstein (2007) sowie The Broken Jug (2008–2016) wurden allesamt von Peter Stein produziert, der den Schauspieler für die Titelfigur besetzte.
Bei den Salzburger Festspielen 2015 spielte er Macheath in Brechts/Weills Dreigroschenoper.Michael Rotschopf arbeitet auch als Sprecher für Live-Auftritte, Hörspiele und Hörbücher. Beim Carnegie-Hall-Debüt von Bernd Alois Zimmermanns Requiem für einen jungen Dichter war er der Hauptredner, außerdem trat er mit den Berliner Philharmonikern in Paris und London auf.
Am Max-Reinhard-Seminar in Wien erhielt der österreichische Schauspieler Michael Rotschopf seine formale Ausbildung. Schon früh wurde er für seine Fähigkeiten anerkannt. Eine Anstellung am Wiener Burgtheater gab ihm 1993 die Möglichkeit, sein Studium fortzusetzen. Mehrere Rollen in Stücken wie „Faust“ und „Der zerbrochene Krug“ folgten.
Als Pascal Wellinghoff in der Telenovela „Bianca-Wege zum Glück“ ist Michael Rotschopf dem deutschen TV-Publikum vor allem bekannt.
In den letzten zehn Jahren hat er in einer Reihe deutscher Krimiserien und TV-Shows mitgewirkt. Als er beispielsweise 2008 den Adolf-Grimme-Preis für die Reihe „Kriminaldauerdienst“ erhielt, ist Michael Rotschopf für Hörspiele eine gängige Wahl als Gastredner.
„Leafs of Grass“ von Walt Whitman liegt auf dem Tisch. Auch wenn sich Michael Rotschopf selten die Zeit nimmt, Fragen zu beantworten, tut er das in Bad Hersfeld. Außerdem wird es eine tolle Zeit.
In “Dead Poets Society” hast du dir die Rolle des Keating mit Götz Schubert geteilt. Mit anderen Worten, stellen Sie Keating genau so dar, wie er es tut, oder sehen wir eine vielfältige Besetzung von Charakteren?

Ich glaube, es ist fantastisch. Auch neue und interessante Aspekte des Berufs wecken mein Interesse: Kurze Vorstellungsgespräche, das Auswendiglernen von Monologen und das sofortige Betreten der Bühne vor Publikum mit wenig bis gar keiner Vorbereitungszeit sind Vorteile dieses Formats.
Es macht viel Spaß, besonders mit einer so talentierten Gruppe junger Musiker.Wie schwierig wäre es für die jungen Schauspieler, mit zwei unterschiedlichen Hauptdarstellern umzugehen?
Unter diesen jungen Mitarbeitern herrscht viel Energie und ein starker Wunsch, die Dinge frisch zu halten. Selbst wenn Sie glauben, etwas zu wissen, ist es immer eine gute Idee, Ihre Annahmen zu überprüfen.Götz Schubert ist ein langjähriger Freund und Sie verstehen sich gut miteinander. Gibt es immer noch eine Debatte darüber, wer der beste Keating-Spieler der Welt ist?
Aber das Keating, das ich beim Schreiben des Stücks im Sinn hatte – das beste Keating in meiner Version – ist jemand, der ich sein möchte. ein virulenter Freiheitskämpfer und ein bemerkenswerter Pädagoge, der alles daran setzt, seine Schüler aus den Fesseln der bürgerlichen Abhängigkeit zu befreien. Tatsächlich ist er ein Revolutionär.
Als “Dead Poets Society” herauskam, waren Sie 20 Jahre alt. Welche Erinnerungen haben Sie an diese Zeit und den Film im Allgemeinen?Kaum hatte Michael Rotschopf im österreichischen Lienz das Abitur gemacht, flog er sofort nach Wien, um mit gepacktem Gepäck die Aufnahmeprüfung für die Schauspielschule abzulegen.
Rotschopf stand bereits bei den Wiener Festwochen auf der Bühne, obwohl er seine Schauspielausbildung noch nicht abgeschlossen hatte: „Ich hatte nie Bedenken, es war wie ein Funke, der über mich gesprungen ist“, erinnert sich der Rotschopf heute an seine Anfänge auf der Bühne.
Nach Abschluss seines Studiums am Burgtheater wirkte der gebürtige Lienzer in mehreren Fernsehshows und Filmen mit, darunter „Soko Kitzbühel“, „Der Bergdoktor“ und „Bianca – Wege zum Glück“.

In „Angelo“, einem österreichisch-luxemburgischen Film, der bereits auf mehreren Filmfestivals großen Erfolg feierte, kehrt der Osttiroler im November als Prinz auf die Kinoleinwand zurück.
In dieser Erzählung sind Fremdheit und das, was wir glauben, darstellen zu müssen, miteinander verflochten. Markus Schleinzer, dem Regisseur des Films, ist es gelungen, die Botschaft zu vermitteln, dass wir alle etwas brauchen, um uns vom Rest der Herde abzuheben, indem wir schräge und verrückte Bilder verwenden.
Dass wir wieder so eifrig sind, uns an die erste Stelle zu setzen und uns vom Rest der Welt abzuheben. Europäischer oder globaler Isolationismus, nationaler Unilateralismus oder jede Kombination davon sind gleichermaßen gültige Argumente. Es ist an der Zeit, dass wir uns von den bevorstehenden Ereignissen abgrenzen.
Michael Rotschopf, Schauspieler und Redner, begann seine Karriere am Wiener Burgtheater. Sie wurde ihm 1996 von Peter Zadek, Martin Benrath und Michael Heltau von der Berliner Akademie der Künste überreicht.
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Michael Rotschopf Verheiratet
Michael Rotschopf (* 28. Oktober 1969 in Lienz, Österreich) ist ein österreichischer Schauspieler und Hörspielsprecher. Michael Rotschopf wurde von 1989 bis 1993 am Max-Reinhardt-Seminar in Wien zum Schauspieler ausgebildet. Bereits während seiner Ausbildung wurde er ans Wiener Burgtheater geholt. Fünf Jahre lang war er Mitglied des Ensembles. 1996 erhielt Michael Rotschopf den OE-Hasse-Preis der Berliner Akademie der Künste, überreicht von Peter Zadek, Martin Benrath und Michael Heltau.
Michael Rotschopf Biografie
Am 28. Oktober 1969 wurde Michael Rotschopf in Lienz, Österreich, geboren. Am Max Reinhardt Seminar in Wien absolvierte er seine Schauspielausbildung. Claus Peymann führte den aufgehenden Stern während seiner Studienzeit ans Wiener Burgtheater. Danach gehörte Rotschopf fünf Jahre lang zur festen Besetzung des Theaters. “Faust”-Regisseur Peter Stein sah den Schauspieler bei den Festspielen und engagierte ihn für die Rolle (2000).