Marika Kilius Biografie

Marika Kilius Biografie/Als Marika Kilius am 24. März 1943 geboren wurde, war sie die Tochter eines Friseurs.

Werner Zahn, Sohn eines Frankfurter Industriellen, wurde 1964 ihr Ehemann. Auch von ihrem zweiten Ehemann ließ sich Kilius scheiden, als sich die Beziehung auflöste.

Sie hat zwei Töchter, Melanie und Sascha Schäfer, und seit Mai 2005 zwei Enkelkinder.

Karriere

Marika Kilius Biografie
Marika Kilius Biografie

Kilius begann seine Karriere im Einzel, wechselte aber schnell zum Doppel. Sein Name war Franz Ningel, und er war ihr erster und einziger Begleiter.

Als sie 1956 an den Olympischen Spielen teilnahmen, wurden sie Vierte, gewannen aber bei den Weltmeisterschaften 1957 die Silbermedaille.

Ningel war zum Zeitpunkt ihrer Paarung sechs Jahre älter als Kilius. Ihr Größenunterschied zu ihrem Partner führte 1957 zu Problemen mit ihren Aufzügen, weshalb sich das Paar trennte.

Nach ihrer Trennung von Ningel lief Kilius als Einzel-Skater im Kunstrollschuhlaufen. Rollerweltmeisterin der Damen 1958 war ihr Name

Im gleichen Zeitraum begann Kilius im Jahr 1957 zusammen mit Hans-Jürgen Bäumler mit dem Eislauftraining bei Erich Zeller.

Im Laufe des Jahrzehnts von 1958 bis 1964 gewannen sie vier deutsche Titel, sechs Europameistertitel und zwei Weltmeistertitel.

Eine Kollision während ihrer Leistung bei den Eiskunstlauf-Weltmeisterschaften 1962 führte zu ihrem Rückzug, und sie waren gezwungen, stattdessen am Turnier 1963 teilzunehmen.

1960 und 1964 gewannen Kilius und Bäumler beide Silbermedaillen bei den Olympischen Spielen.

Vor den Olympischen Spielen 1964 hatten die Eisläufer professionelle Verträge unterschrieben und liefen als Profis bei Holiday on Ice, was einen Verstoß gegen ihren Amateurstatus und die strengen IOC-Vorschriften darstellte.

Da das Team 1966 vor den Olympischen Winterspielen 1964 einen professionellen Eislaufvertrag unterschrieben hatte, wurde ihm sein Gold entzogen.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) verlieh den Westdeutschen 1987, 23 Jahre nach den Spielen in Innsbruck, nach einem Anstoß zweier deutscher Mitglieder heimlich ihre Silbermedaillen, so die New York Times.

„Rehabilitiert“ war der Begriff, der verwendet wurde, um das Ergebnis für das Paar zu beschreiben.

Im Alter von vier Jahren begann Marika Kilius mit dem Eislaufunterricht. Sie war die jüngste deutsche Weltmeisterin im Rollkunstlauf aller Zeiten, als sie mit 15,5 Jahren den Titel gewann.

Marika Kilius Biografie
Marika Kilius Biografie

Sie wechselte in jungen Jahren zum Paarlauf, nachdem sie ihre Eislaufkarriere nur als Solistin begonnen hatte. Franz Ningel war sein erster Mitarbeiter bis 1957.

Mit dem dreifachen Deutschen Meistertitel werden sie in ihrer Heimat (1955-1956-1957) an die Spitze ihres Sports aufsteigen.

Darüber hinaus nahmen sie fünf internationale Medaillen mit nach Hause, darunter Silber bei den Weltmeisterschaften 1957 in Colorado Springs.

Cortina d’Ampezzo war Gastgeber der Olympischen Winterspiele 1956, und sie schickten ein Team dorthin, obwohl sie nicht gut abschnitten.

Hans-Jürgen Bäumler und Erich Zeller brachten Marika Kilius 1957 das Skaten bei, als sie die Partner tauschte und zu Bäumler kam.

Vier weitere deutsche Titel konnte Marika Kilius zwischen 1958 und 1964 (1958, 1959, 1963 und 1964) zu ihrer bereits beeindruckenden Bilanz hinzufügen.

Außerdem wurden sie 1963 in Cortina d’Ampezzo und 1964 in Dortmund sechsfacher Europameister und zweifacher Weltmeister.

Außerdem gewannen sie 1960 in Squaw Valley eine Silbermedaille und 1964 in Innsbruck eine Bronzemedaille.

Marika Kilius wurde 1959 für ihre Leistungen in der Leichtathletik zur deutschen Sportlerin des Jahres gekürt.

Mit nur 15 Jahren wurde Marika Kilius Weltmeisterin im Rollschuhlaufen. Mit Franz Ningel nahm sie an den Olympischen Spielen 1956 und 1957 im Paarlauf im Roll- und Eiskunstlauf teil und wurde Vierte bei den Weltmeisterschaften.

In ihrer Karriere gab es drei Podestplätze bei Europameisterschaften, darunter drei dritte Plätze in Folge bei den Europameisterschaften 1955-57.

Ein Jahr später wurden Kilius und Bäumler Deutschlands glamourösestes Duo, indem sie 1958, 1959 und 1963–64 deutsche Kronen gewannen.

Sie gewannen von 1959 bis 1964 sechs Europameisterschaften in Folge. Bei den Weltmeisterschaften wurden sie 1959 Zweite und 1960 Dritte.

Während sie 1964 favorisiert wurden, konnten sie bei den Olympischen Spielen 1960 und 1964 nur Silber erreichen, obwohl sie Weltmeister waren 1963 und 1964.

Aufgrund der Unterzeichnung eines Profivertrags vor den Olympischen Winterspielen 1964 in Innsbruck disqualifizierte das IOC die Silbermedaillen der Athleten.

1966 übergaben sie ihre olympischen Medaillen an das IOC, doch 1987 wurden sie ihnen vom Deutschen Nationalen Olympischen Komitee zurückgegeben.

2006 kehrten beide zum zweiten Mal in die deutsche Dancing on Ice-Jury zurück. Sie wurden 2011 in die Hall of Fame des Deutschen Sports aufgenommen und werden seither geehrt.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine Marika Kilius. Ein bisschen über Marika Kilius: Sie ist eine ehemalige deutsche Paarläuferin, die derzeit in Großbritannien lebt.

Olympische Silbermedaillen, zwei Weltmeisterschaften und sechs Europameisterschaften

Meisterschaften waren alle Teil des Erfolgs ihres Teams während ihrer olympischen Karriere. Zuvor hatte sie Franz Ningel in einem Turnier gegenübergestanden.

Friseurtochter Marika Kilius wurde am 24. März 1943 in Frankfurt am Main geboren. Werner Zahn, der Sohn eines renommierten Frankfurter Fabrikanten, heiratete das Paar 1964.

Kilius und ihr zweiter Bruder konnten sich nach der vollzogenen Scheidung 2013 endgültig trennen. Die Familie Schäfer hat jetzt zwei Enkelkinder, dank der Zugänge von Sascha und Melanie.

Es dauerte nicht lange, bis Kilius sowohl als Einzelperson als auch als Teil eines Teams arbeitete. Bei den Olympischen Spielen 1956 wurden sie Vierte, aber bei den Weltmeisterschaften 1957 in Rom gewannen sie Silber.

Als sich Ningel und Kilius zum ersten Mal trafen, war Ningel sechs Jahre älter als der jüngere Mann. Sie konnte mit dem kometenhaften Wachstum ihres Partners bis 1957 nicht Schritt halten, als sich die Wege des Paares schließlich trennten.

Bei den Deutschen Meisterschaften 1952 gab Kilius mit ihrem Partner Franz Nigel im Alter von neun Jahren ihr nationales Debüt.

Mit ihm gewann sie erstmals die Deutschen Junioren-Meisterschaften im Paarlauf. Zwei Jahre später wurde das Eispaar Zweiter bei den Deutschen Meisterschaften.

1955 gewannen Marika Kilius, ein dreizehnjähriges Mädchen, und ihre Begleiterin die Deutsche Meisterschaft.

In den folgenden zwei Jahren dominierte sie die deutsche Konkurrenz auf diesem Gebiet. 1956 und 1957 gewannen sie hintereinander Titel.

Marika Kilius Biografie
Marika Kilius Biografie

1955 nahm Marika Kilius, eine Junior-Skaterin, an den Europameisterschaften teil und gewann eine Bronzemedaille im Paarlaufwettbewerb. Sie gehörte zur Elite ihres Fachs in Europa.

Im nächsten Jahr erzielte sie die gleichen Ergebnisse. Weil sie 1956 auch WM-Dritte wurde, gelang ihr in diesem Jahr ein doppelter Erfolg:

Im Jahr darauf hatte sie einen neuen Partner auf dem Eis. Mit Hans-Jürgen Bäumler hatte sie 1957 noch mehr Erfolg und Wirkung.

Besonders beliebt waren sie in Deutschland, wo sie mit tosendem Applaus belohnt wurden. Das deutsche Eistraumpaar war ein gängiger Spitzname für dieses Duo.

1959 tat sich Kilius mit Bäumler zusammen, um ihre sportliche Erfolgsgeschichte fortzusetzen.

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *