max simonischek verheiratet/Max Simonischek hat sich am deutschsprachigen Theater als Darsteller anspruchsvoller Charaktere entwickelt und spielte in mehreren deutschen und schweizerischen Kino- und Fernsehfilmen als Hauptdarsteller mit. Unter anderem war er in den Kinofilmen Akte Grüninger (an der Seite von Stefan Kurt, Regie: Alain Gsponer) und Am Hang (als Liebhaber von Martina Gedeck und Nebenbuhler von Henry Hübchen) zu sehen, bei letzterem unter der Regie von Markus Imboden, mit dem er bereits Der Verdingbub gedreht hatte.


Im Zweiteiler Hindenburg spielte er eine Hauptrolle, in Gotthard eine wichtige Nebenrolle, und auch im preisgekrönten Schweizer Spielfilm Die göttliche Ordnung um die Einführung des Frauenstimmrechts wurde er für die männliche Hauptrolle besetzt. Weiter wurden zwei Folgen des Fernsehkrimis um Kommissar Lukas Laim ausgestrahlt: Nach Die Tote ohne Alibi folgte Laim und die Zeichen des Todes, und am Sommer 2018 wurde die dritte Folge Laim und der letzte Schuldige gedreht.
Weitere Rollen spielte er in Wir machen durch bis morgen früh von Lars Becker (für ZDF, unter anderem mit Heike Makatsch) und in Desaster von Justus von Dohnányi (mit Stefan Kurt und Angela Winkler). Im Januar 2019 erreichte Max Simonischek landesweit große Beachtung und Anerkennung, als der biografische Spielfilm Zwingli lanciert wurde, in dem er die Hauptrolle als Reformator Ulrich Zwingli spielt und erstmals zusammen mit seiner Mutter Charlotte Schwab auftrat, die im Film seine Schwiegermutter darstellt. Der Film wurde zum Publikumserfolg; Innert knapp acht Wochen strömen über 200’000 Zuschauer in die Kinos, um den Film zum 500-Jahr-Feier der Reformation anzuschauen.
Seine erste Schauspielausbildung erhielt er am Mozarteum in Salzburg, Österreich. Danach folgten diverse Engagements als Theaterschauspieler, darunter Rollen wie Hamlet und Mephistopheles. Danach versuchte sich Max Simonischek auch als Schauspieler und wirkte in Filmen wie „Akte Grüninger“, „Der Verdingbub“ und dem Zweiteiler „Gotthard“ mit. Außerdem wirkte er in zahlreichen spannenden Fernsehfolgen wie „Kommissar Stolberg“ mit. In den Fernsehfilmen «Tote ohne Alibi», «Laim und die Zeichen des Todes» und «Zwingli» spielte er zudem den Kriminalkommissar Lukas Laim.
Max Simonischek: Ich mag das Genre nicht wirklich, aber ich genieße es wirklich, die Rolle dieses Typen zu spielen. Es ist mir nicht so wichtig, dass es für mich eine Suspense-Geschichte ist. Als Schauspieler finde ich es etwas unangenehm, Menschen in gute und böse Kategorien einzuteilen. Aber ich fühle mich Laim besonders verbunden, weil er sich jeder Kategorisierung entzieht. Außerdem arbeite ich gerne mit meinen Kollegen zusammen. Andererseits kann ich mir nicht vorstellen, jedes Jahr mehr als eine Folge zu produzieren. Nur so kann eine ausreichende Qualität gewährleistet werden.
Auf die Frage, ob es für ihn ein Problem war, als “Sohn von” aufzuwachsen, sagt Max dem Magazin “Bunte”: “Für andere spielte das eine Rolle, für mich nicht. Ich bin meine eigene Marke, nicht ‘der Sohn von “. Es gab eher Nachteile beim Versuch, unvoreingenommen angesehen zu werden.” Die Scheidung der Eltern habe er bien verkraftet, vermisst hatte er nichts: “Ich hatte also zwei Vater und zwei Mütter, alle Schauspieler, was für ein Luxus. Es gab doppelt so viel Weihnachtsgeschenke.”
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Max Simonischek Verheiratet
Max Simonischek wurde 1982 in West-Berlin als Sohn der Schauspieler Peter Simonischek und Charlotte Schwab geboren. Seine Ausbildung absolvierte er von 2003 bis 2007 am Mozarteum in Salzburg. Sein erstes Engagement hatte er am Theater in der Josefstadt in Wien unter der Regie von Wolf-Dietrich Sprenger. 2007 wurde er festes Ensemblemitglied des Maxim Gorki Theaters in Berlin.
Max Simonischek Biografie
Wer ist Kommissar Laim?
Laim ist eine deutsche Kriminalfilmreihe des ZDF, die seit 2012 in unregelmaßigen Abständen ausgestrahlt wird. Hauptdarsteller in einem jeweils in sich abgeschlossenen einzelnen Folgen in Spielfilmlänge von 90 Minuten ist Maximilian Simonischek.
Ist Max Simonischek der Sohn von Peter Simonischek?
Im 5. Herbst „Laim und das Hasenherz“ (Montag, 29. August, 20.15 Uhr, ZDF und in der Mediathek) stößt Maximilian Simonischek (Sohn von Peter Simonischek) als Ermittler Lukas Laim diesmal noch stärker an seine Grenzen.
Wo spielt Laim und die Tote im Teppich?
Im ZDF läuft heute um 20.15 Uhr ein neuer Krimi mit dem Ermittler Lukas Laim. In „Laim und die Tote im Teppich“ ermittelt der TV-Kommissar in der gehobenen Szene Münchens.